KNX
ist ein herstellerunabhängiger Feldbus-Standard für Geräte der Gebäudetechnik. Man unterscheidet zwischen
- Sensoren: Geräte zum Erfassen von physikalischen Größen sowie zum Bedienen und Anzeigen
- Aktoren: Geräte zum Steuern des Energieflusses in die Verbraucher.
KNX-Sensoren und Aktoren kommunizieren miteinander über einen einfachen 2-Draht-Bus (TP), der auch die Energieversorgung der Teilnehmer übernimmt. Außerdem stehen als Übertragungsmedien Ethernet (IP), Funk (RF) sowie die 230-V-Leitung (PL) zur Verfügung. Stärken des KNX-Standards: - Gewerkeübergreifende Installation und Funktion sind einfach – z.B. kann ein Präsenzmelder die Beleuchtung und den Heizungsbedarf gleichzeitig übernehmen.
- Nachhaltigkeit: die herstellerunabhängige Definition ermöglicht auch nach Jahrzehnten noch die Erweiterung und Instandsetzung bestehender Anlagen – auch wenn ein Fabrikat nicht mehr verfügbar sein sollte.
- Zentrale Visualisierung und Überwachung mehrerer Gewerke in einem System
- Fortschritt durch Wettbewerb bei gleichzeitiger Kompatibilität